Wann Kunsttherapie?
- bei konkreten Problemen und Herausforderungen;
macht man diese einmal ebenso konkret sichtbar, ergibt sich oftmals ein neuer Zugang, und neue Lösungsmöglichkeiten werden denkbar
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z. B. bei:
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. Ängsten
. depressiven Gefühlslagen
. Suchtproblematiken
. Beschwerden im Bereich Psychosomatik
. Trauer
. Mutlosigkeit
. Orientierungslosigkeit
. Sinnsuche
. Entscheidungsschwierigkeiten
. Überforderung / Überreizung
. Nervosität / Spannungszuständen
. Erschöpfung
. Selbstwertthematiken
. Problemen mit der Emotionsregulation
. Umbruchphasen, Veränderungen im Leben
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Kunsttherapie hat einen besonderen Vorteil:
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Man muss dabei nicht reden.
Man kann reden, man kann auch viel reden, besprechen, hinterfragen, mehr im Dialog, oder auch erst einmal mehr für sich, um etwa ein Bild einer Situation, einer Problematik zu zeichnen…
- man kann dieses Bild aber eben auch "nur" zeichnen!
Und weniger reden. Oder nachher reden. Oder gleichzeitig.
Oder einfach nur das Bild, die Zeichnung sprechen lassen, und selber schweigen.
Umgekehrt muss man aber auch nichts zeichnen / malen / töpfern / schnitzen,…
- man kann auch über mehrere Einheiten hinweg nur reden.
Allein da ergeben sich schon ganz viele, ganz individuelle Methoden und Möglichkeiten, die auch immer wieder verändert werden können
- es soll für DICH gut passen.
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Als Kunsttherapeutin bin ich weder Ärztin noch Psychotherapeutin,
weshalb ich betonen muss, dass ich keine Erkrankungen behandle,
sondern Menschen begleite und unterstütze, ihre eigenen Kräfte zu erkennen und zu aktivieren.
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Kunsttherapie kann weiters eine gute Idee sein...
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- zum Ausprobieren neuer Lösungsmöglichkeiten!
ganz „gefahrenfrei“ auf einem Blatt Papier oder einer Leinwand.
Mit der Option auf Radiergummi.
- beim Wunsch nach Veränderung, wenn man weiß, was man verändern möchte, aber noch nicht weiß, wie man das schaffen kann
- beim Wunsch nach Veränderung, wenn man nicht weiß, was genau man denn möchte („irgendetwas tut mir nicht gut, im Alltag / in einer bestimmten Situation / im Leben /… aber ich kann nicht genau sagen, was, und was ich mir stattdessen wünsche“)
- um sich die Gesamtsituation (mit der man ja vielleicht unglücklich ist) im Überblick und mit einer gewissen Distanz anschauen zu können
- als Übersetzer von Emotionen, die noch nicht gut in Worte gefasst werden können
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- beim Wunsch nach mehr Kreativität und Leichtigkeit im täglichen Leben
- beim Wunsch nach mehr Farbe im Alltag
- als Ventil und Ausdrucksmöglichkeit; als Mittel zum Finden des eigenen Ausdrucks („was entspricht mir / was entspricht mir nicht“)
- zum neugierig-zwanglosen Kennenlernen seiner selbst;
zum Entdecken des eigenen Facettenreichtums, der eigenen Struktur
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